7 wenig bekannte Blumen, die im Frühling blühen

So langsam bahnt sich der Frühling seinen Weg und mit den wärmer werdenden Sonnenstrahlen kommen auch die ersten Blumen zum Vorschein. Viele kennen und lieben die klassischen Frühlingsblüher wie Tulpen, Narzissen und Hyazinthen. Doch es gibt noch so viele weitere Blumen, die im Frühling ihre Blütenpracht entfalten und uns mit ihrer Vielfalt und Schönheit überraschen können. In diesem Blogartikel stellen wir Ihnen einige unbekannte Frühlingsblüher vor, die eher weniger bekannt, aber definitiv eine Entdeckung wert sind.

1. Netzblatt-Iris

Als Frühblüher im ausgehenden Winter ist die Netzblatt-Iris, u.a. auch Netz-Schwertlilie genannt, eine besonders schöne Blumenart. Mit ihrer tiefblauen Farbe ist sie eine herrliche Ergänzung in jedem bunten Blumenstrauß. Durch mehrfache Kreuzungen gibt es die Netzblatt-Iris auch in zarten Weiß- und Gelbtönen bis hin zu Violett.

2. Kaukasus-Gämswurz

Ab April zeigt sich die goldgelbe Kaukasus-Gämswurz und schürt mit ihrer freudigen Ausstrahlung bereits die Vorfreude auf den kommenden Sommer. In Kombination mit Tulpen, die Sie mit einem bunten Blumenstrauß von Regionsflorist kombinieren können, kommt die Gämswurz besonders gut zur Geltung.

3. Hundszahnlilie

Der ungewöhnliche Name der Hundszahnlilie findet sich unter den typischen Frühlingsblumen auch eher seltener. Etwa ab März ist diese blumige Perle in Wäldern sowie entlang von Feldern zu sehen und weiß mit ihren sanft rosa bis violetten Blütenblättern, die auffällig nach hinten umgestülpt sind, zu reizen.

4. Dolden-Milchstern

Das Aussehen des Dolden-Milchsterns kann durchaus als cremig bezeichnet werden. Sein intensives Weiß strahlt durch grüne Wiesen hindurch und trägt daher auch den Beinamen „Stern von Bethlehem“. Das milchige und sternförmige Aussehen gedeiht am besten im Schatten und entfaltet dort auf subtile Weise seine volle Pracht.

5. Frühlings-Gedenkverein

Sicher kennen Sie Vergissmeinnicht, doch sind Ihnen auch Gedenkemeins vertraut? Die Staude wächst nah am Boden und ist vom Frühjahr bis zum Ende des Sommers zu erblicken. Auffällig sind die vielen kleinen, blauen Blüten, die den Vergissmeinnicht erstaunlich ähnlich sehen. Ihre breitflächige Ausbreitung macht sie zu einem ansehnlichen Teppich, der bis in den Herbst hinein bestaunt werden kann.

6. Puschkinie

Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit Hyazinthen reiht sich die Puschkinie ebenfalls in die Liste der eher unbekannten Frühlingsblumen ein. Ihre blauen oder weißen Blüten zeigen sich zwischen März und Mai und mögen es sonnig bis halbschattig. Die Puschkinie, die auch als Kegelblume bekannt ist, erreicht Wuchshöhen von bis zu 15 cm. Markant ist der dunkelblaue Mittelstreifen.

7. Kugelprimel

Ihre runde Optik wirkt besonders harmonisch und macht die Kugelprimel zu einem echten Hingucker. Egal, ob in einem bunten Blumenstrauß, im Garten oder im Topf. Ihre ringsum angeordneten Blüten zeugen von ihrer Einzigartigkeit und ziehen nicht selten neidische Blicke auf sich.